Lebensdaten:
geboren am 22. August 1908 in Chanteloup (Frankreich)
Studium der Malerei bei André Lhote
Studium der Literatur und Malerei in Cambridge
1931 erste Fotografien
1932 erste Ausstellung von Fotografien in New York
1935 Filmausbildung bei Paul Strand in New York
1936 - 1939 als Regieassistent tätig
1937 Dokumentarfilm über den spanischen Bürgerkrieg
1940 deutsche Kriegsgefangenschaft
1943 Flucht, französischer Widerstand
1945 Dokumentarfilm "Le Retour"
ab 1945 als freier Fotograf tätig
1947 Mitbegründer von Magnum
(gemeinsam mit
Robert Capa, David Seymour und George Rodger)
1952 Veröffentlichung von "Images à la Sauvette"
1955 war Cartier-Bressons der erste Fotograf, dessen Werke im Louvre ausgestellt wurden.
gestorben am 3. August 2004 in L'Isle-sur-la-Sorgue im Deacute;partement Vaucluse, Frankreich
Zum Werk
Das Werk von Cartier-Bresson hat ganz wesentlich die Fotografie des
20.Jahrhunderts beeinflusst. Die spielerische Leidenschaft, welche
seine Bilder beim Erfassen des "entscheidenden Augenblicks" vermitteln,
wobei stets die scheinbar nebensächlichen Aspekte eine wichtige Rolle
spielen, haben die moderne Fotografie bereichert.
Technik
Henri Cartier-Bresson setzte seit 1932 die Leica-Kleinbildkamera ein.